Einladung der chinesischen Botschaft

Wie sehr deutsche Verbindungen zu China wertgeschätzt werden, macht eine Einladung der chinesischen Botschaft und des chinesischen Konsulates an den Hanauer Verein „Freundschaft mit Taizhou“ deutlich. Vereinsvorsitzender Jürgen Scheuermann, sowie sein Stellvertreter, Rechtsanwalt Uwe Steinkrüger waren dann auch willkommene Gäste im Steigenberger Hotel „Frankfurter Hof“.

Einladung der chinesischen Botschaft und des chinesischen Konsulates an den Hanauer Verein „Freundschaft mit Taizhou“

Wie sehr deutsche Verbindungen zu China wertgeschätzt werden, macht eine Einladung der chinesischen Botschaft und des chinesischen Konsulates an den Hanauer Verein „Freundschaft mit Taizhou“ deutlich. Vereinsvorsitzender Jürgen Scheuermann, sowie sein Stellvertreter, Rechtsanwalt Uwe Steinkrüger waren dann auch willkommene Gäste im Steigenberger Hotel „Frankfurter Hof“.

Der äußere Anlass dieser Einladung war die Buchvorstellung des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping. Die chinesische Botschaft hatte zu dieser Buchpräsentation den früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder ebenfalls eingeladen. Während seines Vortrages warb Schröder engagiert für die engen Beziehungen zwischen China und Deutschland. „Wer mit einem Land wie China einen engen, ja sogar freundschaftlichen Kontakt pflegen will, muss das Land und seine Menschen, seine Strukturen, seine politischen Wege verstehen lernen“, so Schröder. Nur so seien vorhandenen Ressentiments abzubauen oder kommen gar nicht erst auf. Da während der Buchmesse der chinesische Ministerpräsident Lin Keqiang in Deutschland zu einem Staatsbesuch weilte, kam der Buchvorstellung des chinesischen Staatspräsidenten ein weitere Bedeutung hinzu.

Für Scheuermann und Steinkrüger bekam die Einladung so einen besonderen Stellenwert. In einem Dialog zwischen Altbundeskanzler Schröder und den beiden Vereinsvertreter war dann in der Einschätzung zur Partnerschaften mit China auch eine absolute Übereinstimmung erkennbar. China so Scheuermann und Steinkrüger sollte man aber keinesfalls auf den zweifellos wichtigsten Teil der Beziehung, nämlich der Wirtschaftspolitik, einengen. Beide betonten, dass sie während Ihrer Besuche in China unglaublich gastfreundliche Menschen begegnet sind. Genau diese persönlichen Verbindungen werden auf Dauer dazu führen, gegenseitig Respekt füreinander zu entwickeln.

Wenn sich auch in China so manches Wünschenswerte ändern soll, so die beiden Vereinsvertreter überzeugend, geschieht dies nur auf diesem Wege der engen menschlichen Beziehungen. Dies seien auch die Erfahrungen der vielfältigen Besuche in der Partnerstadt Taizhou. "Nirgendwo", so Scheuermann "habe er so viel Herzlichkeit, so viele Freundschaftsbekundungen erlebt, wie im Reich der Mitte." Die Vertreter der chinesischen Botschaft und des Konsulates machten auch noch einmal deutlich wie stolz und froh sie über die Städtepartnerschaft zwischen Hanau und Taizhou seien und baten die Hanauer Gäste dem Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Claus Kaminsky den Dank und liebe Grüße zu vermitteln. Scheuermann und Steinkrüger versicherten ebenfalls, auch im Namen der Stadt und des Oberbürgermeisters die schon hervorragend gewachsene Verbindungen weiter auszubauen und das nicht nur in kultureller und schulischer Beziehung.

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