Der chinesische Generalkonsul Wang Shunqing sparte nicht mit lobenden Worten für die Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS): Das Hanauer Gymnasium sei eine der ersten deutschen Schulen gewesen, die vor rund zehn Jahren gezielt eine Schul-Partnerschaft mit China gesucht hätten und diese schließlich auch mit der High School von Sanmen in der Provinz von Taizhou gefunden haben. Seitdem pflege die KRS mit Sanmen einen regen Schüleraustausch, der „als zugleich Garant und Vorbild für den kulturellen Austausch zwischen jungen Deutschen und Chinesen steht. Das ist ein Musterbeispiel gelungener Kooperation“, lobt Wang anlässlich eines großen Empfangs deutscher Lokalpolitiker und Wirtschaftsvertreter im Frankfurter Generalkonsulat der Volksrepublik China das Engagement der KRS (Bild). Das wiederum sei ein großer Baustein für die Völkerverständigung, wie sie gerade in Zeiten wie diesen sehr zu begrüßen sei, so Wang weiter. Daraus erwachsen ist kurze Zeit später der Hanauer Verein „Freundschaft mit Taizhou“ unter dem Vorsitz von KRS-Direktor Jürgen Scheuermann (Bild, Mitte). Der Verein hat nicht nur den Ausbau von interkulturellen Beziehungen als Ziel, war jüngst eine Gemäldeausstellung chinesischer Maler in Hanau zu bewundern. Er setzt sich auch für die Vertiefung und den Ausbau von wirtschaftlichen Beziehungen Hanauer Firmen mit Unternehmen der Millionen-Metropole Taizhou ein.